Wenn du schon mal den Begriff "Teufelsdreck" gehört hast, dann weißt du vielleicht, dass damit das Gewürz Asant gemeint ist – besser bekannt als Asafoetida. Der Name klingt vielleicht abschreckend, aber dahinter steckt ein echtes Aromawunder aus der indischen Küche. In Europa kennt man es kaum, dabei kann es vielen Gerichten das gewisse Etwas verleihen – besonders dann, wenn man auf Zwiebeln oder Knoblauch verzichten möchte oder muss.
Asant wird aus dem getrockneten Milchsaft der Pflanze *Ferula assa-foetida* gewonnen, der zu Harz verarbeitet wird. Damit es leichter zu dosieren ist und nicht so intensiv riecht, wird es in Pulverform mit gemahlenem Bockshornklee vermischt – und genau so findet man es auch in unserem Asant-Gewürz bei BenCondito. Beim Kochen verwandelt sich der anfängliche, recht strenge Geruch in ein angenehmes, würziges Aroma.
Asant, auch Asafoetida oder Teufelsdreck genannt, ist ein Gewürz, das aus dem Harz der Pflanze Ferula assa-foetida hergestellt wird. Um es leichter dosierbar zu machen, wird das getrocknete Harz meist mit gemahlenem Bockshornklee vermischt. Das ergibt ein Pulver mit kräftigem Aroma, das vor allem in der indischen Küche verbreitet ist.
Asant hat ein zwiebel- bis knoblauchähnliches Aroma, das beim Kochen angenehm mild wird. Es ist deshalb ideal für Menschen, die aus gesundheitlichen, religiösen oder geschmacklichen Gründen auf Zwiebeln oder Knoblauch verzichten möchten. In vielen indischen Rezepten wird es gezielt als Ersatz verwendet.
Am besten röstet man eine kleine Menge Asant kurz in heißem Öl oder Ghee an, bevor weitere Zutaten dazukommen. So verliert es seinen strengen Geruch und entwickelt ein rundes Aroma. Es reicht oft schon eine Messerspitze, da es sehr intensiv ist.
Wenn man kein Asant zur Hand hat, kann man – je nach Gericht – kleine Mengen Knoblauch und Zwiebeln verwenden. Für eine vegane oder jainfreundliche Alternative bleibt jedoch Asant die erste Wahl, da es geschmacklich am besten passt und viele traditionelle Rezepte darauf abgestimmt sind.
Asant ist sehr ergiebig. Für ein Gericht mit vier Portionen reicht meist eine kleine Prise oder eine Messerspitze. Wichtig ist, es früh im Kochprozess zu verwenden – am besten beim Anrösten der Gewürze.
Der starke Geruch von Asant kommt vom Schwefelgehalt im Harz der Pflanze. Ungekocht kann er stechend sein, erinnert ein wenig an Knoblauch oder Lauch. Beim Kochen verflüchtigt sich dieser Geruch aber und wird zu einem angenehm würzigen Aroma.
Ja, Asant besteht im Kern aus dem getrockneten Milchsaft (Harz) der Asafoetida-Pflanze. Für bessere Handhabung wird es mit gemahlenem Bockshornklee gemischt – beide Bestandteile sind natürlichen Ursprungs.
Asant ist in Form von feinem Pulver oder in kleinen Harzstücken erhältlich. Im Handel – auch bei BenCondito – wird meist das Pulver angeboten, das schon mit Bockshornklee vermischt ist und dadurch einfacher dosierbar ist.
Im Asant von Bencondito sind zwei Zutaten enthalten: Harz von der Asafoetida-Pflanze, gemischt mit gemahlenem Bockshornklee. Diese Kombination ergibt ein aromatisches, leicht dosierbares Pulver.
Asant ist vielseitig und passt besonders gut zu vegetarischen und veganen Gerichten. Einige Beispiele:
• Linsengerichte wie indisches Dal • Kichererbseneintöpfe oder Chana Masala • Gebratene Reisgerichte mit Gemüse • Ghee mit Gewürzen als Würzgrundlage • Gemüsepfannen mit Kohl, Kartoffeln oder Spinat • Suppen und Eintöpfe, in denen man Zwiebeln weglassen möchte • Currys mit Hülsenfrüchten • Chutneys und würzige Soßen • Frittierte Snacks wie Pakora oder Bhaji • Würzmischungen für Reis, z. B. Lemon Rice oder Tamarind Rice
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