Madras Currysauce – Ein würziges Rezept für Genießer

BenCondito - Wiener GewürzManufaktur
[ Soucen Rezepte ]

Du liebst die würzige und intensive Aromenwelt der indischen Küche? Dann ist die Madras Currysauce genau das Richtige für dich! Dieses Rezept bringt die authentischen Aromen von Südindien direkt in deine Küche. Ob zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder Tofu – diese Sauce verleiht jedem Gericht einen Hauch von Exotik. Ich zeige dir, wie du sie ganz einfach selbst zubereiten kannst.

Madras Currysauce serviert mit Reis und Naanbrot.

Was ist Madras Currysauce?

Die Madras Currysauce stammt aus der südindischen Küche und zeichnet sich durch ihre kräftige Würze und leichten Schärfe aus. Im Gegensatz zu milden Currys hat sie eine intensivere Note und eine tiefrote Farbe, die durch Tomaten und rote Chilis entsteht.

Typische Zutaten einer Madras Currysauce

  • Gewürze: Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Zimt, Nelken, Fenchelsamen
  • Chili: Getrocknete rote Chilis oder Chilipulver für die typische Schärfe
  • Zwiebeln und Knoblauch: Für eine aromatische Basis
  • Ingwer: Verleiht der Sauce eine frische, leicht süßliche Note
  • Tomaten: Sorgen für die schöne Farbe und eine fruchtige Komponente
  • Kokosmilch oder Joghurt: Für eine cremige Konsistenz

Madras Currysauce selber machen – Das Rezept

Madras Currysauce

Leuchtend rote, cremige Madras Currysauce in einer Schüssel

Beschreibung des Gerichts: Die Madras Currysauce stammt aus der südindischen Küche und ist bekannt für ihre kräftigen Aromen und ihre leuchtend rote Farbe.

Geschmack und Zutaten: Sie vereint würzige Aromen mit einer leichten Schärfe. Hauptzutaten sind Tomaten, Kokosmilch, Curryblätter und eine Gewürzmischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Chili.

Besondere Merkmale: Diese Sauce ist vielseitig einsetzbar – ob für Fleisch, Gemüse oder als Basis für Currys.

Von

  • Zubereitungszeit:
  • Kochzeit:
  • Gesamtzeit:
  • Schwierigkeitsgrad: ★★★★☆ (Mittel)

Rezeptkategorie: Saucen & Dips

Küchenart: Indisch

Ernährung: Vegan

Zutatenliste für 4 Portionen

  • 1 EL Öl
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben
  • 1 TL Senfsamen
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Chilipulver
  • 400 g gehackte Tomaten (Dose)
  • 200 ml Kokosmilch
  • Salz nach Geschmack
  • 1 TL Zucker
  • Frischer Koriander zum Garnieren

Tipp: Falls du es schärfer magst, kannst du mehr Chilipulver oder frische grüne Chilischoten hinzufügen.

Vorbereitung vor dem Kochen

Bevor du mit der Zubereitung beginnst, bereite folgende Schritte vor:

  • Schritt 1: Zutaten vorbereiten

    Die Zwiebel fein hacken, Knoblauch und Ingwer schälen und fein reiben. Alle Gewürze abmessen und bereitstellen.

  • Schritt 2: Tomaten und Kokosmilch

    Die gehackten Tomaten aus der Dose in eine Schüssel geben und mit einem Löffel etwas zerdrücken. Die Kokosmilch gut schütteln, bevor sie geöffnet wird.

Zubereitung

  • Schritt 1: Anbraten der Gewürze

    Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Senfsamen hineingeben und warten, bis sie zu springen beginnen. Dann Kreuzkümmel, Korianderpulver, Chilipulver und Garam Masala hinzufügen und für 30 Sekunden anrösten.

  • Schritt 2: Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen

    Die gehackten Zwiebeln dazugeben und goldbraun anbraten. Anschließend Knoblauch und Ingwer hinzufügen und für weitere 2 Minuten anschwitzen.

  • Schritt 3: Tomaten und Kokosmilch einrühren

    Die gehackten Tomaten sowie den Zucker einrühren und 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eindickt. Danach die Kokosmilch einrühren.

  • Schritt 4: Abschmecken und servieren

    Mit Salz abschmecken und bei niedriger Hitze für weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Sauce mit frischem Koriander garnieren und servieren.

Tipps für die Zubereitung:

✔️ Die Sauce kann mit Linsen oder Gemüse ergänzt werden.
✔️ Statt Kokosmilch kann Joghurt verwendet werden, falls eine mildere Variante gewünscht ist.

Variationen von Madras Currysauce

Variante 1: Mit gerösteten Cashewkernen für eine nussige Note.
Variante 2: Mit frischen grünen Chilis für extra Schärfe.
Variante 3: Als Marinade für Hähnchen oder Tofu verwenden.

Ähnliche Gerichte:

Butter Chicken Sauce: Eine cremige, milde indische Sauce mit Tomaten und Butter.
Tikka Masala Sauce: Aromatische, leicht rauchige Sauce mit Joghurt und Tomaten.
Keralan Kokoscurry: Milde Kokos-Sauce mit süßen und würzigen Noten.

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Häufige Fragen zu Madras Currysauce

Wie lange hält sich Madras Currysauce?

Im Kühlschrank hält sich die Sauce in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage. Sie kann auch eingefroren werden und bleibt dann bis zu 3 Monate haltbar.

Wie kann man die Schärfe anpassen?

Wer es milder mag, kann die Menge an Chilipulver reduzieren oder mit mehr Kokosmilch/Joghurt abmildern. Für eine extra scharfe Version einfach mehr Chilipulver oder frische Chilischoten hinzufügen.

Kann ich die Sauce vegan machen?

Ja! Einfach Joghurt durch Kokosmilch ersetzen, um eine cremige Konsistenz zu erhalten.

Fazit

Madras Currysauce ist eine würzige, aromatische Sauce, die du ganz einfach zu Hause zubereiten kannst. Sie passt zu vielen Gerichten, ist wandelbar und bringt den exotischen Geschmack Indiens auf deinen Teller. Probier sie aus und verleihe deinen Speisen eine authentische, würzige Note!

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